Performance-Management in Leistungsbeurteilung und Personalentwicklung
Beurteilungssysteme | Mitarbeitergespräche | Führungsverhalten
Das Projekt in Stichworten:
- Effizientere Mitarbeiterbeurteilung und Vertiefung von Führungsqualifikationen
- Aufbau eines modularen Trainingsprogramms für Führungskräfte und Mitarbeiter
- Führen durch Coaching erweitert Palette für Konfliktlösungen
Ein internationales Unternehmen für Software und Marktforschung beabsichtigte, Prozesse für das Performance-Management einzuführen. Das Ziel: eine systematische, mehrdimensionale Leistungssteuerung und -kontrolle zu ermöglichen. Zudem sollten die verschiedenen Ebenen (Mitarbeiter, Teams, Abteilungen) dabei unterstützt werden, individuelle Leistungen sowie die Unternehmensleistung insgesamt kontinuierlich zu verbessern.
Im Fokus des Projektes lagen insbesondere die Bereiche Leistungsbeurteilung und Personalentwicklung. Die Maßgabe lautete, das Denken in wirkungsorientierten Zielen bei Mitarbeitern und Führungskräften zu fördern. Der Interim Manager konzipierte und leitete Trainings und Workshops, die nachhaltige Lerneffekte erzeugten und gleichzeitig die Mitarbeitermotivation steigerten.
Effizientere Mitarbeiterbeurteilung und Vertiefung von Führungsqualifikationen
Die Achilles-Ferse eines effektiven Performance-Managements liegt in der Praxis häufig in der nicht hinreichenden Formulierung klarer Leistungsziele. Zudem mangelt es nicht selten an der Bereitschaft und Fähigkeit für ein ehrliches und konstruktives Feedback. Aufgrund der persönlich geprägten Zusammenarbeit in diesem Bereich konzentrierte sich der Interim Manager vor allem auf:
- Stärkung des Bewusstseins für die Wichtigkeit interner Beurteilungs- und Zielsysteme bei allen Beteiligten
- Effiziente Gestaltung und zielorientierte Leitung von Mitarbeiterbeurteilungsgesprächen
- Erweiterung und Vertiefung von Führungsqualifikationen und Sozialkompetenzen.
Aufbau eines modularen Trainingsprogramms für Führungskräfte und Mitarbeiter
Auf Basis dieser Ziele entwickelte der Interim Manager auf die Bedürfnisse der jeweiligen Mitarbeiter oder Gruppen abgestimmte Trainingsmodule. Die Inhalte wurden in der Regel zunächst theoretisch erarbeitet und dann in aktuellen Praxissituationen direkt angewendet. Ein gemeinsames Ergebnisreview mit strategischem und operativem Feedback machte die Ergebnisse für anschließende Projekte nutzbar.
Das Training verbesserte die Beteiligung der Mitarbeiter am Beurteilungsprozess. Zeitgleich trug es dazu bei, ein einheitliches Beurteilungssystem im Unternehmen zu implementieren. Die Feedbackgespräche wurden nicht nur auf ein konstruktiveres Fundament gestellt, sondern darüber hinaus auch stärker in die tägliche Arbeitsroutine integriert. Das trug unter anderem auch zu einer gesteigerten Motivation der Mitarbeiter bei.
Führen durch Coaching erweitert Palette für Konfliktlösungen
Gleichzeitig trainierte der Interim Manager ausgewählte Führungskräfte im Führen durch Coaching. Er erweiterte die Perspektive insbesondere mit Blick auf herausfordernde Gesprächs- und Mitarbeitersituationen. Dadurch eröffneten sich Spielräume, um schwierige Herausforderungen besser zu lösen, zum Beispiel bei Konflikten oder Meinungsverschiedenheiten.
Die Ausrichtung des Performancemanagements auf nachvollziehbare Ziele hatte noch einen weiteren positiven Effekt. Führungskräfte wie Mitarbeiter entwickelten eine neue Art der Zusammenarbeit, die sich immer weniger an etwaigen Konflikten der Vergangenheit orientierte und sich vielmehr auf Lösungen und Entwicklungen in der Zukunft fokussierte.