ERP-Einführung bei einem kommunalen Energienetzbetreiber

Das Projekt in Stichworten:

• Führung von der Investition in ein ERP-System überzeugt
• Aufbau des Projektteams und ERP-Ausschreibung parallel vorangetrieben
• HR intensiv beim Aufbau von ERP-Expertise unterstützt
• Prozesse für die Implementierung in das ERP-System entwickelt und beschrieben
• Erfolgreiche Einführung des ERP-Systems schafft notwendige Transparenz

Die Stadtwerke einer deutschen Metropole hatten von einem Energiekonzern den lokalen Netzbetreiber übernommen. Nun stand das Unternehmen vor der Aufgabe, neue Prozesse und Produkte zu entwickeln, um eine möglichst weitreichende Wertschöpfungstiefe aufzubauen, die ein nachhaltig profitables Geschäft ermöglicht – und gleichzeitig die für 2035 angestrebte Klimaneutralität sicherstellt. Der Interim Manager wurde mit der Leitung des komplexen Zukunftsprojekts betraut.

Führung von der Investition in ein ERP-System überzeugt

Schon nach der ersten Analyse der Situation und der Prozesse war dem Interim Manager klar, dass es grundlegende Veränderungen brauchen würde, um die Transformationsziele zu erreichen. Insbesondere fehlte es in dem ausgegliederten Unternehmen an Transparenz, Effizienz und Digitalisierung. Der Interim Manager überzeugte die Geschäftsführung davon, dass ein ERP-System unabdingbar sei, um belastbare Entscheidungen für die Entwicklung der Prozesse, Produkte und Dienstleistungen treffen zu können.

Aufbau des Projektteams und ERP-Ausschreibung parallel vorangetrieben

Nachdem der Aufsichtsrat einen siebenstelligen Betrag für die Investition freigegeben hatte, begann der Interim Manager mit dem Projektaufbau. Eine der Herausforderungen bestand darin, dass es im Unternehmen keine Kompetenzen für ERP-Systeme gab und auch kaum Erfahrungen in Aufbau und Management von Digitalprojekten. Daher übernahm der in Energiewirtschaft und Digitalisierung erfahrene Experte für Operational Excellence mehrere Aufgaben parallel.

HR intensiv beim Aufbau von ERP-Expertise unterstützt

Um beim Aufbau des Projektteams keine Zeit zu verlieren, unterstützte der Interim Manager die HR-Abteilung intensiv beim Aufbau des Projektteams: Er erstellte die Stellenbeschreibungen, begleitete Bewerbungsgespräche und sorgte dafür, dass das Projektteam schnell zu einer effizienten Projektorganisation fand.

Gleichzeitig trieb der Interim Manager die Ausschreibung des ERP-Systems voran. Letztlich wählte das Unternehmen – auch auf Empfehlung des Interim Managers und des Projektteams – SAP (S/4 Hana, Success Factors) als ERP-System aus.

Prozesse für die Implementierung in das ERP-System entwickelt und beschrieben

Gemeinsam mit dem Projektteam trieb der Interim Manager anschließend die Implementierung des ERP-Systems voran. In Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen entstanden die Vorgaben für die Modifizierung der SAP-Module – für die kaufmännischen Prozesse ebenso wie für HR.
Ausführliche Testläufe sicherten die Stabilität und Qualität der neuen Prozesse.  Der Go-Live ging ohne Probleme über die Bühne.

Erfolgreiche Einführung des ERP-Systems schafft notwendige Transparenz

Mit dem ERP-System verfügt das kommunale Unternehmen nunmehr über ein Tool, das dem Energienetzbetreiber die notwendige Transparenz bietet und belastbare Entscheidungen auf Basis von Daten und Fakten ermöglicht.

Die Implementierung des ERP-Systems war nur eines von mehreren Projekten, die der Interim Manager im Rahmen seines gut zweijährigen Mandats zwischen 2022 und 2024 erfolgreich leitete.