Verbessert die Lieferfähigkeit von IT-Organisationen und macht sie zukunftssicher
BRANCHEN
Tourismus & Gastronomie, Maschinen-Anlagenbau, Sonstige Dienstleistungen, Logistik/VerkehrSTATIONEN
Lufthansa Technik, Lufthansa Systems, Datagroup, Jungheinrich, AIDA Cruises
QUALIFIKATIONEN
promovierter Wirtschaftsingenieur, Linienmanager, internationaler IT-Projektleiter, IT-Leiter / CIO, SAP-basierte IT
BESONDERE SCHWERPUNKTE
- Verbesserte Lieferfähigkeit und Neuausrichtung komplexer IT-Organisationen
- Globalisierung durch internationale IT-Projekte und Rollouts
- Digitalisierung und Agilität in klassischen IT-Organisationen
Analytisch, strukturiert, kommunikativ, zupackend, ergebnishungrig: So geht der Interim Manager seine Mandate im IT-Management des Mittelstands und kleinerer Konzerne an. Mit seiner Erfahrung als Linienmanager übernimmt er die Führung von IT-Bereichen aus dem Stand. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob die Ziele bereits vorgegeben sind oder er beauftragt wird, Konzepte und Roadmap erst zu entwickeln und dann umzusetzen.
Die Transformation von IT-Bereichen bei Fusionen, Ausgründungen oder anderen strukturellen Veränderungen gestaltet er wirkungsvoll und treibt sie voran - ohne dabei die Anforderungen des laufenden Betriebs aus dem Auge zu verlieren: IT-Infrastruktur, Netze, Anwendersupport, Applikationsbetrieb und Entwicklung.
Viele IT-Organisationen sind gewachsen und geraten in Krisen. Auch große Projekte leiden oft mehr unter Risiken, als verkraftbar ist. Der Interim Manager übernimmt Organisationen und Projekte gerne gerade in solchen Krisensituationen. Er entwickelt kurzfristig wirksame Maßnahmen zur Stabilisierung und eine Roadmap für den Turnaround.
Um die Lieferfähigkeit über die Krise hinaus langfristig zu gewährleisten, richtet er IT-Organisationen mittel- und langfristig neu aus. Beispielsweise führt er IT-Prozesse auf Basis von ITIL (Information Technology Infrastructure Library) ein. Dazu gehören Servicekataloge mit Key Performance Indikatoren (KPI), Servicemanagement und Serviceprozesse.
Nicht zuletzt nimmt der Interim Manager die Steuerung der IT-Kosten in den Fokus. Er verfügt über theoretische und praktische Erfahrung im IT-Controlling. Er identifiziert Kostentreiber, überprüft die Architektur und baut das IT-Controlling aus, um Kostenziele nachhaltig erreichen zu können.
Der Interim-Manager hat zahlreiche IT-Projekte im Ausland verantwortet. Mit dieser Erfahrung übernimmt er internationale IT-Projekte: Er führt sie nach den Zielen der inländischen Mutter, aber unter lokalen Gegebenheiten - auch vor Ort. Darüber hinaus leitet und koordiniert er internationale Rollouts - beispielsweise auf der Basis einer zentral konfigurierten SAP-Plattform, die lokal und mit geeignetem Changemanagement eingeführt wird. Dabei arbeitet er mit internationalen oder lokalen Projektpartnern zusammen, verantwortet Verträge und steuert die Offshore-Entwicklung.
Im Rahmen der Digitalisierung entwickeln viele IT-Organisationen neben ihrer klassischen Organisation auch agile Teams und Strukturen. Der Interim Manager hat vielfältige Erfahrung mit diesen hybriden Strukturen. Er wägt die speziellen Eigenschaften beider Welten ab und nutzt sie situativ, um die Digitalisierung für das Unternehmen voranzutreiben.
Dazu entwickelt er eine Digitalagenda mit den zentralen Bausteinen von Datenintegration, Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD) sowie hybrider Cloud-Infrastruktur. Er treibt die Transformation einer klassisch-monolithisch geprägten IT-Architektur hin zu einer IT-Landschaft, wie sie der Digitalagenda entspricht.
Digitalisierung betrifft das Gesamtunternehmen, nicht nur die IT-Organisation. Diesen Wandel unterstützt der IT-Manager durch Definition von digitalen Produkten für die Arbeitswelt im Unternehmen (etwa HR und Finance, Home Office und mobile Arbeitsplätze) und natürlich für Märkte und Kunden. Dazu gehören die Einführung von Product Ownern und Strukturen für agile Produktentwicklung.