B2B- und B2C-Marketingstrategie in einem IoT-Unternehmen
Industrie 4.0 | Markenpositionierung | Werbekampagne
Das Projekt in Stichworten:
- Markenpositionierung auf Basis einer SWOT-Analyse abgeleitet
- Nutzenargumentation und internationalen Use-Case-Guide entwickelt
- Werbeanzeigen für Endkundenkommunikation und Organisation für IoT-Leitmesse
Bei einem IoT-Spin-Off eines großen Technologie-Konzerns im Bereich Industrie 4.0, Connected Mobility und Logistik fand bislang nur die konzerninterne Vermarktung für ein innovatives Automotive IoT Produkt statt. Nun sollten die Marketingaktivitäten deutlich verstärkt werden, um einerseits das B2B Geschäft anzukurbeln und zudem erstmals auch die Endnutzer mit B2C-Werbung gezielt anzusprechen.
Die Interim Managerin erhielt als Marketing- und Kommunikationsexperte den Auftrag, in einer Taskforce eine B2B- und B2C-Marketingstrategie zu entwickeln. Darauf aufbauend sollte sie eine Marketingplanung einführen, um den Produkt-Absatz bei Geschäftskunden zu steigern sowie die Wahrnehmung des Produkts bei Endkunden zu erhöhen.
Markenpositionierung auf Basis einer SWOT-Analyse abgeleitet
Mit einer SWOT-Analyse identifizierte die Interim Managerin Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Produkts. Auf dieser Basis leitete sie strategische Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen sowie die Markenpositionierung ab.
Zu den besonderen Herausforderungen des Projektes zählte, dass die Interim Managerin vor allem das Topmanagement (C-Level) davon überzeugen musste, notwendige Strukturen und Ressourcen für das Marketing bereitzustellen. Nachdem dies gelungen war, erstellte und implementierte die Interim Managerin erstmals eine ressourcenfokussierte Marketing- und Kommunikationsplanung für das Produkt. Um das Verständnis für mögliche und notwendige Marketingmaßnahmen im Unternehmen zu fördern, schulte sie abteilungsübergreifend Mitarbeiter zum Thema Marketing.
Nutzenargumentation und internationalen Use-Case-Guide entwickelt
Für das Marketing und zur Absatzförderung entwarf die Interim Managerin eine Nutzenargumentation und entwickelte einen internationalen Use-Case-Guide zum Produkt. Hierzu sammelte sie weltweit Anwendungsbeispiele und klärte die Veröffentlichung dieser Erfolgsstories mit den jeweiligen Unternehmen sowie Ingenieuren und Entscheidern ab. Dieser Use-Case-Guide wird vom Vertrieb bei internationalen Businesskunden und in der Neukunden-Akquisition genutzt sowie zudem ausgewählte Anwendungen auch online veröffentlicht.
Werbeanzeigen für Endkundenkommunikation und Organisation für IoT-Leitmesse
Für die erstmalige Endkundenkommunikation verantwortete die Interim Managerin außerdem die Konzeption und Umsetzung von Werbe-Anzeigen zum Produkt. Dabei koordinierte sie externe Dienstleister ebenso wie die Abstimmung mit der zentralen Konzern-Kommunikation und ausgewählten Vertriebspartnern. Darüber hinaus war die Interim Managerin an der Organisation der weltweiten IoT-Leitmesse „Bosch Connected World“ beteiligt und führte die Personal-Einsatzplanung sowie das Messeteam-Training durch.
Die besondere Herausforderung für die Zukunft des Unternehmens besteht darin, die Marketingaktivitäten konsequent weiterzuführen. Zudem gilt es, offene Handlungsfelder und Maßnahmen weiter abzuarbeiten sowie die Strategie auch zukünftig in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand zu stellen und bei Bedarf zu optimieren.